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Menstruationsbeschwerden

Durch die ganzheitlichen Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin werden nicht nur die Symptome, sondern auch deren Ursachen behandelt.
Viele Frauen sind von Menstruationsbeschwerden betroffen. Durchschnittlich mit dem 14. Lebensjahr setzt die Menstruation bei Mädchen ein und mit diesem Alter beginnen bei vielen Betroffenen auch die Beschwerden. Medizinische Statistiken sagen aus, dass rund 80 Prozent aller Frauen, welche die Geschlechtsreife erreicht haben, unter gelegentlichen oder regelmäßigen Menstruationsbeschwerden leiden. Das Ausmaß der Beschwerden reicht von leichten, ziehenden Schmerzen im Unterleib über depressive Verstimmungen vor dem Einsetzen der Menstruation bis hin zu einem stark ausgeprägten Schwächegefühl, welches sich meist wieder legt, sobald die monatliche Blutung einsetzt.
Medizinische Sicht von Menstruationsbeschwerden:

  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Primäre Regelschmerzen
  • Sekundäre Regelschmerzen

Vor jeder Behandlung sollten Regelschmerzen oder andere Menstruationsbeschwerden immer von einem Gynäkologen abgeklärt werden, da mitunter auch eine Veränderung der Gebärmutter als Auslöser für die Beschwerden in Frage kommt.
Bei der westlichen Medizin steht die Behandlung mit Schmerzmitteln im Vordergrund. Auch die Einnahme von Eisen und Magnesium kann die Menstruationsbeschwerden lindern. Viele Frauen leiden neben Regelschmerzen auch unter psychischen Beschwerden. Besonders häufig treten leicht bis stark ausgeprägte Depressionen und Stimmungsschwenkungen auf. In leichten Fällen hilft die Einnahme von pflanzlichen Arzneimitteln wie z.b. Johanniskraut. In seltenen Fälle werden zur Behandlung dieser Symptome Antidepressiva eingesetzt.
Die typischen, krampfartigen Schmerzen während der Menstruation z.b. ausgelöst durch eine Mangeldurchblutung der Gebärmutter, werden auch mit Hormonpräparaten (Antibabypille) bekämpft. Wie bei fast jedem Medikament kann es bei der Einnahme jedoch zu starken Nebenwirkungen kommen.

Ursachen aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

Menstruationsschmerzen können aus Sicht der TCM durch folgende Punkte verursacht werden:

  • Stagnation im Fluss von Blut und Qi welche von einer Leberstörung einhergeht. Daraus entwickelt sich ein Fülle Muster mit krampfartigen Schmerzen, die bei Druck oder Wärme zunehmen und in die Beine oder den Rücken ausstrahlen.
  • Eine Kälte- und Nässeretention. Ein Kälte - und Nässebefall beschädigt den Chong- und Renmai Meridian sowie den Uterus. Zudem führt er zu einer Blutgerinnung, was die normale Menstruation verhindert. Häufig ist der Befall mit Kältegefühl, Schmerzen oder Koliken im Unterbauch begleitet. Die Schmerzen lassen sich mit Wärme lindern.
  • Eine Stagnation des Leber-Qi, meist in Verbindung mit einem aufsteigenden Leber-Yang. Hier findet man typische Zeichen von Qi-Stagnation wie krampfartige oder pochende Schmerzen, oft in Verbindung mit Kopfschmerzen und Völlegefühl in der Brust.
  • Qi-und Blutmangel. Dabei treten während oder nach der Menstruation dumpfe Schmerzen auf, die durch Wärme gelindert werden. Auch Schwindel, Müdigkeit oder Kälteempfindlichkeit sind hier anzutreffen.

Behandlung mit Chinesischer Medizin

Frauen, die unter Menstruationsbeschwerden leiden, können in der TCM Linderung finden, die frei von jeglichen Nebenwirkungen ist. Menstruationsbeschwerden können mit der TCM sehr gut behandelt werden.

Praxis Klettgau

In der Gasse 14
8217 Wilchingen

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